Pools aus Polypropylen sind in letzter Zeit besonders beliebt. Solche Pools – genau wie die Vinylester-Pools von LPW Pools werden sie auch als einteilige Pools bezeichnet – bestehen aus einem einzigen Stück, darum finden sie bei vielen Pool-Fans großen Anklang.
Ist ein Polypropylen-Pool die richtige Entscheidung für Ihr Schwimmbad-Projekt? Informieren Sie sich hier, was man darunter genau versteht und worin die Vor- und Nachteile bestehen.
Polypropylen-Pools: Überblick über die Eigenschaften
Polypropylen ist ein thermoplastisches Polymer. Dieses Material ist nicht nur sehr langlebig, sondern weist neben der Farb- und Korrosionsbeständigkeit auch eine hohe chemische Beständigkeit auf.
Andere Materialien, wie z.B. Polyester, sind nicht so stark und auch nicht so gut beständig gegen höhere Temperaturen.
Gerade wegen diesen Eigenschaften wird Polypropylen häufig als Pool-Material gewählt.
Zur Fertigung von Polypropylen-Poolwannen werden vom Hersteller PP-Platten miteinander verschweißt. Je nach dem jeweiligen Hersteller haben diese Platten verschiedene Dicken, zwischen 7 und 12 Millimetern. Diese Dicke spielt natürlich eine wichtige Rolle für die Qualität und Dauerhaftigkeit der Poolwanne.
Die Vorteile eines Polypropylen-Pools auf einen Blick
Polypropylen ist ein sehr langlebiges, zu 100 % recyclingfähiges Material und weist eine bessere Beständigkeit gegen Punktbelastungen und Chemikalien auf.
Da Polypropylen außerdem sehr gute Bearbeitungseigenschaften aufweist, kann man die Poolwannen auch problemlos nach den individuellen Projektmaßen herstellen lassen. Anders ausgedrückt, die Länge, Breite und Tiefe sowie den Treppenentwurf können Sie selbst wählen
Polypropylen ist beständig gegen eine breite Palette von Chemikalien wie z.B. Chlor, die oft in Pools zum Einsatz kommen, damit das Wasser sauber und hygienisch bleibt. Das bedeutet, dass der Kontakt mit Schwimmbad-Chemikalien nicht zur Korrosion oder Verschlechterung des Materials führt.
Polypropylen-Pools werden in einem Stück hergestellt und so vor Ort installiert. Dadurch verläuft die Installation schneller und bequemer als bei manchen anderen Pool-Materialien.
Und schließlich besteht bei Polypropylen-Pools überhaupt keine Osmose-Gefahr, weil das Polypropylen aus einer einzigen dicken Schicht besteht – somit kann es gar nicht zum Durchlecken von Wasser kommen.
Die Nachteile eines Polypropylen-Pools
Andererseits kommt Polypropylen als Material in der Poolbranche noch nicht sehr lange zum Einsatz. Darum ist der Produktionsprozess noch nicht so effizient wie der von anderen Pool-Typen.
Ein weiterer Nachteil sind die sichtbaren Schweißnähte. Diese können zur Ursache von Rissen und damit von Leckstellen führen. Darum empfiehlt es sich auf jeden Fall, regelmäßig von Pool-Experten eine Wartungskontrolle durchführen zu lassen. Dadurch fallen die Wartungskosten im Vergleich zu anderen Pool-Bauarten oft höher aus. Ein weiterer wichtiger Tipp: man sollte auch unbedingt verschiedene Hersteller miteinander vergleichen. Je nach dem fachlichen Geschick des Spezialisten, der die Schweißnähte während der Produktion anbringt und/oder kontrolliert, sind die Schweißnähte manchmal mehr oder weniger sichtbar.
Darüber hinaus ist Polypropylen nicht sehr kratzbeständig. Dadurch kann sich die Poolwanne bei falschem Gebrauch schneller abnutzen.
Ein Vinylester-Pool: eine erwägenswerte Alternative
Vinylester kommt als Harz wegen seiner starken und dauerhaften Eigenschaften und Chemikalienbeständigkeit oft in Pool-Konstruktionen zum Einsatz. Außerdem weist dieses Material eine sehr gute Riss- und Berstbeständigkeit auf, wodurch das Risiko von Leckstellen im Vergleich zu anderen Werkstoffen erheblich verringert wird.
Die Produktion von Vinylester oder Vinylesterharz beginnt mit einer Reaktion zwischen Epoxidharz und Acryl- oder Metacryl-Säuren. Diese Mischung wird anschließend in einem reaktiven Lösemittel wie z.B. Styrol gelöst.
Ein auffälliges Merkmal von Vinylestern ist ihre (im Vergleich zu Polyestern) verringerte Anfälligkeit gegenüber verschiedenen Umgebungsbedingungen, wie z.B. Temperatur, UV-Strahlung und Luftfeuchte.
Die niedrigere Harzviskosität von Vinylester – beispielsweise im Vergleich zu Polyester – bewirkt einen erhöhten Korrosionswiderstand sowie eine optimale Osmosebeständigkeit. Kein Wunder, dass Vinyl gerade in der Schifffahrt- und Luftfahrtindustrie so beliebt ist!
Die Vinylester-Pools von LPW Pools werden mit Hilfe einer Mutterform mit einer speziell entwickelten Konstruktion mit abgerundeten Ecken, sowohl in der Wanne als auch bei den Treppen, produziert. Das bietet erhebliche Vorteile im Hinblick auf die Pool-Wartung und die Sicherheit.
Ein anderes interessantes Argument: bei den Full-Vinylester-Pools von LPW Pools erhalten Sie eine lebenslange Garantie auf Wasserdichtigkeit und Osmose-Schutz der Poolwanne. Ein weiterer Beweis für die große Zuverlässigkeit und Dauerhaftigkeit von Vinylester als Poolmaterial.
Haben Sie noch Fragen über unsere Vinylester-Pools? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf: unsere Pool-Experten stellen Ihnen gern alle benötigten Informationen bereit.